RADSPORT

Abteilungsleiter
Patrick Kumpfmüller
Handy: 
0171 / 2436023
E-Mail: patrick.kumpfmueller@googlemail.com

Die Rennradfahrer treffen sich jeden Samstag um 13:00 Uhr bei der Raiffeisenbank in Thyrnau.


Radsausflug der Rennradler
nach Levico Terme (Löweneck) Italien
vom 14.07.2022 – 17.07.2022

Endlich war es wieder so weit, die Rennradler starteten in den viertätigen Rennradausflug diesmal nach Levico Terme Italien. Dies war bereits die zweite Auflage des mehrtätigen Radausfluges.

Teilnehmer 2022
Martin Wandl, Martin Lochschmied, Reinhard Reitberger, Christian Hartl, Christian Hickisch, Gunther Schopper, Patrick Kumpfmüller, Franz Breitenfellner

Bereits am Mittwochabend (13.07.2022) fixierten wir unsere Rennräder auf dem Radanhänger den Christian Hickisch wieder für uns besorgt hatte. Wie wir bereits aus dem Vorjahr wussten, ist dies gar nicht so einfach wie gedacht. Nach gut einer Stunde waren dann endlich alle Fahrräder ausreichend gesichert und es konnte eine (oder zwei) wohlverdiente Feierabendhalbe bei Christian Hartl eingenommen werden. Auch hier nochmal einen sakrischen Dank, dass er wieder für unsere Tour sein Fahrzeug zur Verfügung gestellt hat.

Tag 1:
Am Donnerstag (14.07.2022) starteten wir dann um 06:00 Uhr in Richtung Italien. Nach diversen Stopps und ein paar Erfrischungsgetränken erreichten wir dann gegen 14:30 Uhr endlich unser Hotel in Levico Italien. Nach einer kurzen Brotzeit füllte noch jeder kurz seine Trinkflaschen und dann starteten wir die erste kleine Runde mit 67 Kilometer und knapp 1700 Höhenmeter. Eigentlich dachte jeder diese 67 Kilometer sind a lockere Runde. Eigentlich sind bei dieser Runde nur zwei nennenswerte Anstiege mit jeweils ca. 10 km dabei, wie unten in der Abbildung ersichtlich ist. Bei dem ersten Anstieg nach „Compet“ nahe dem „Busa Grande – 1500 HM“ war das auch so. Aber der zweite Bei dem Anstieg auf den Berg „Dos del Dorigo“ zog uns bei gefühlten 40 Grad in der Sonne und bei einer durchschnittlichen Steigung von zum Teil über 10 % gewaltig den Zahn. Oben waren wir uns einig, dass dies einer der härtesten Anstiege war, den wir jemals gefahren sind. Nicht mal in den Kehren wurde der Anstieg flacher und somit musste immer maximaler Druck auf die Pedale gegeben werden.

 

Nach einer rasanten Abfahrt und einer wunderschönen Seenlandschaft ging es dann hinunter nach Levico. Nach dem Check-Inn im Hotel Bellavista wurde der Abend noch bei Pizza und Bier/Wein im Ristorante Pizzeria Millenium ausgeklungen. Leider konnten nicht mehr alle dinieren gehen. Der zweite Anstieg verbunden mit der extremen Hitze forderte ein Opfer, welches nicht mehr zum Abendessen gehen konnte. Er musste sich direkt nach der Hotelankunft samt Radkleidung ins Bett begeben.

Tag 2:
Nach ausreichender Erholung und ausgiebigem Frühstück starteten wir um 09:00 Uhr unsere zweite Tour. Diesmal stand der Manghenpass auf dem Programm. Nach ein paar gemütlichen Kilometern einrollen startete dann nach ca. 17 Kilometern Fahrzeit der Manghenpass. Der Pass mit seinen 20 Kilometern war wunderschön zu fahren, die Steigungen war nicht extrem und es war wenig Verkehr. Die schnellsten konnten den Pass bereits nach etwas über 1,5 Stunden bezwingen, die letzten benötigen etwas länger.

Nicht zu übersehen ist auch der kleine Zacken bei Kilometer 80, dort ging es mit über 15 % einen knackigen Anstieg in einen weiteren kurzen, aber steilen Berg hinein. Kurz vor diesem Anstieg hat sich Christian Hartl einen Platten gefahren, nach kurzem Zusammenhelfen konnten wir die Reise fortsetzen.

 

Patrick ist während der zweiten Tour nicht mehr richtig auf der rechten Seite in die Pedale reingekommen, die Platte unter den Schuhen war zu sehr verschlissen. Christian Hickisch ist daraufhin nach den absolvierten 106 Kilometern noch gut 20 Kilometer ins nächste Radgeschäft gefahren, um neue Platten zu besorgen – Wahnsinnsleistung.

Tag 3:
Mit schon etwas schweren und gezeichneten Beinen und Hinterteilen starten wir in den letzten Tag, welcher noch mit 40 bergauf Kilometern auf uns wartete. Wir haben uns schon alle sehr auf diese geschichtsträchtige Panoramastraße – den Kaiserjäger – gefreut.
Den Anstieg haben wir nicht mehr so als Qual empfunden, da wir permanent von beeindruckenden Ausblicken abgelenkt wurden. Es schlängelte sich eine sehr enge Passstraße um den Berg herum. Auch der Kaiserjäger war fast immer zwischen 8 und 10 % zu fahren.

 

Nach dem Kaiserjäger ging es zwar noch viel bergauf, aber die Steigung war immer im angenehmen Bereich, um die 5 %. Am Ende der Tour sind wir wieder über den Kaiserjäger zurück nach Levico gefahren. Auch hier wurden wir wieder mit wunderschönen Aussichten belohnt.

Am letzten Tag sind wir zum dritten mal in die Pizzeria Millenium gegangen und haben unsere Radtour wieder bei hervorragendem Abendessen ausklingen lassen.
Zum Abschluß gab es noch einen Grappa oder Limoncello und dann sind wir todmüde ins Bett gefallen.

Am Sonntag den 18.07 sind wir nach dem Frühstück wieder heimwärts gefahren. In Übersee am Chiemsee haben wir uns im Gasthof Hinterwirt noch kurz mit einem Essen und Bier gestärkt und sind dann um ca. 19:30 Uhr wieder wohlauf in Thyrnau angekommen.

Besonderen Respekt verdient noch unser ältester Rennradler Reinhard Reitberger. Obwohl er schon 71 Jahre als ist, fährt er immer noch vorne mit – wirklich eine Legende auf dem Rad – Chapeau.


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